UNIVERSITÄTSKLINIK FÜR HALS-, NASEN- UND OHRENHEILKUNDE, KOPF- UND HALSCHIRURGIE

Cochlea Implantat (CI)

Es gibt Hörstörungen, bei denen trotz modernster Hörgeräte kein ausreichendes Sprachverstehen erreicht wird. Die Betroffenen ziehen sich mehr und mehr zurück, das zwischenmenschliche Miteinander ist deutlich gestört. Bei diesen Hörstörungen sind meistens die Hörsinneszellen in der Hörschnecke (Cochlea) zu einem großen Teil oder sogar ganz ausgefallen. Ein Cochlea-Implantat (CI) kann die ausgefallene Funktion der Hörsinneszellen ersetzen und den Hörnerven direkt reizen. Dafür wird während einer OP ein kleiner Elektrodenträger direkt in die Hörschnecke des Innenohres eingeführt. So ermöglicht das CI hochgradig schwerhörigen und ertaubten Patienten wieder zu hören. Auch Patienten, die nach einem Hörsturz einseitig ertaubt sind, profitieren von einem CI. Durch das wiedergewonnene Hören soll den Betroffenen eine annähernd normale Verständigung im Alltag ermöglicht und damit eine deutlich verbesserte Lebensqualität erreicht werden.

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Letzte Änderung: 02.09.2024 - Ansprechpartner:

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